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04.06.2003: Die Rahmen der Fenster werden aussen überdämmt.
Leider hat uns unser Estrichleger nun schon fast 2 Wochen warten lassen. Mittlerweile habe wir Ihm den Auftrag entzogen und morgen und übermorgen kommt ein Anderer der die Arbeit gerne angenommen hat!
Durch diese Verzögerung konnte ich Innen auch nicht viel machen, wir hofften ja jeden Tag auf das Erscheinen das Estrichlegers. Also habe ich aussen weiter gemacht. Nachdem die erste Reihe WDVS steht, habe ich mit den ersten Fensterlaibungen angefangen. Hier sieht man einmal das Profil des Dämmblöcks das hier ungefähr 4cm des Fensterrahmens überdämmt.
Auf dieses Profil wird dann noch ein Rahmen aus Purenit geklebt Dieser übernimmt dann als Fasche gleichzeitig die Aufgabe die Fensterläden zu halten.
Und hier eine fertige Seite eines Fensterrahmens, bzw. das hier ist die Haustür. Oben in der Ecke werden die Profile einfach auf Gehrung geschnitten damit man "um die Ecke kommt".
Als ein benachbarter Architekt vorbeikam fragte er, wo man denn solche Formteile beziehen kann. Daraufhin nahm ich Ihn mit ins Haus und zeigte Ihm meine "Schablonensammlung" und meine Polystyrolsäge.
Dies will ich hier auch nicht vorenthalten. Die Säge lehnt ganz links an der Schablone für die Dämmblöcke im Sockelbereich an der Fensterunterseite . Dahinter steht die Schablone für die Fensterunterseite in der Fläche. Danach die Schablone, in der ein Dämmblock liegt, ist für die Gehrungsschnitte verantwortlich. Ganz links dann die Schablone für die Fensterseiten und oberhalb der Fenster.
Normalerweise schneide ich das Polystyrol draussen an der frischen Luft, nur heute abend hat mich ein Gewitter "überredet" ins Haus zu flüchten. Dauerhaft möchte ich den Dämpfen des schmelzenden Polystyrols nämlich nicht ausgesetzt sein.
Alle Schnittflächen erhalten natürlich wieder eine Nut in die dann die lose Feder eingeschoben werden kann. Dies dient der Unterbrechnung des evtl. entstehenden Luftraumes zwischen zwei Dämmblöcken. Auch hierfür gibt es eine Hilfe an einer Hinterseite einer Schablone.
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